Schielen – Strabismus
Es wird grundsätzlich zwischen latentem (verstecktem) und manifestem (ständigem) Schielen unterschieden. Es handelt sich dabei um eine Muskelgleichgewichtsstörung die sich in einer Fehlstellung der Augen manifestiert. Ausmaß und Form der Fehlstellung können sehr unterschiedlich sein. Nicht alle Formen des Schielens müssen behandelt werden.
In nur wirklich seltenen und komplizierten sowie personal und zeitlich aufwendigen Fällen arbeitet Augenarzt St Valentin mit umliegenden Krankenhäusern zusammen. Es gibt Formen, die lediglich eine physiologische Abweichung einer Idealform sind.
Die Anlage zum Schielen kann weiter vererbt werden.
Eine möglichst frühe und konsequente Behandlung ist eine entscheidende Voraussetzung für eine Verbesserung des Schielens!
Wenn notwendig erfolgt die Behandlung mit einer Brille, oft wird eine konsequente Okklusionsbehandlung bis zum 12.-13. Lebensjahr durchgeführt.
Strabismus wird zumeist in Kliniken oder spezialisierten Zentren behandelt, da der Zeitaufwand und Personalbedarf erheblich ist. In diesen Zentren werden die Diagnostik und Therapie von Strabologen durchgeführt. Eine Schieloperation kommt in Betracht, wenn das Ausmaß des Schielens so groß ist, dass die Voraussetzung für die Entwicklung eines “normalen” Sehens nicht möglich ist. Es wird eine funktionelle Verbesserung angestrebt um das Ausmaß des Schielens zu reduzieren.
Behandlung
in der
Augenpraxis Augenarzt
St Valentin
Eine möglichst frühe und konsequente Behandlung ist eine entscheidende Voraussetzung für eine Verbesserung des Schielens!
Wenn notwendig erfolgt die Behandlung mit einer Brille, oft wird eine konsequente Okklusionsbehandlung bis zum 12.-13. Lebensjahr durchgeführt.
Strabismus wird zumeist in Kliniken oder spezialisierten Zentren behandelt, da der Zeitaufwand und Personalbedarf erheblich ist. In diesen Zentren werden die Diagnostik und Therapie von Strabologen durchgeführt. Eine Schieloperation kommt in Betracht, wenn das Ausmaß des Schielens so groß ist, dass die Voraussetzung für die Entwicklung eines “normalen” Sehens nicht möglich ist. Es wird eine funktionelle Verbesserung angestrebt um das Ausmaß des Schielens zu reduzieren.
Die Winkelfehlsichtigkeit wie sie von manchen Berufsgruppen zur Brillenanpassung verwendet wird ist ein Begriff der wissenschaftlich nicht anerkannt ist.
Bei ca. 80% der Bevölkerung besteht eine geringe Abweichung der Sehachsen. Diese ist nicht behandlungswürdig.
Mangelnde schulische Leistungen können nicht durch die fragwürdige “Feststellung der Winkelsichtigkeit” erklärt werden. Bei Orthoptisten, welche die eigentliche Kompetenz in der Beurteilung der Pathologie des Binokularsehens darstellen, gibt es keinen Vertreter, der Mitglied der IVBV ist und die MKH anwendet. (Quellen: Wörterbuch der Optometrie, BVA- Berufsverband der Augenärzte Deutschlands, Studie zur Bedarfsabklärung zu Thema Orthoptik, Klinische Studie: ”Beinflussen Prismen nach Hans-Joahim Hase die Augenprävalenz?”, Klinischer Vergleich der Universitäts- Augenklinik Freiburg zwischen dissozierter und assozierter Heterophorie, http://www.ivbv.org/PDF-Dateien/Stollenwerk_NOJ_01-01.PDF, http://de.wikipedia.org/wiki/Winkelfehlsichtigkeit). Die Beurteilung der Physiologie und Pathologie des Binokularen sehens fällt in das medizinische Fach der Strabologie, einer Spezialdisziplin der Ophtalmologie.