Gleitsichtbrillen
Hier erfolgt die Korrektur mit der Brille in die Ferne und die Nähe Dem Nah und Fernbereich wird gleitender Bereich in der Mitte hinzugefügt.
Ich berate Sie gerne bei der Auswahl der für Sie passender Brillenart damit sie ein optimales Brillentrageerlebnis haben.
Gleitsichtgläser sind in drei ineinander übergehende Progressionszonen aufgeteilt:
obere Zone für Fernsicht bzw. maximale Distanz bei Nahkomfortgläsern,
mittlere Zone für Zwischenentfernungen und
untere Zone für Nahsicht.
Man unterscheidet zudem nach „normalen“ und „Short“-Gleitsichtgläsern. Um alle drei Zonen komfortabel nutzen zu können, benötigen diese zwei Varianten eine Mindesthöhe von der Pupillenmitte bis zum unteren Glasrand.
Die optische Wirkung zwischen Fern- und Nahteil verändert sich stufenlos. Ein abrupter Übergang, wie bei herkömmlichen Multifokalgläsern, ist hier nicht vorhanden. Ein hoher Grad an Individualisierung und Passgenauigkeit soll für eine möglichst schnelle Eingewöhnung sorgen.
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Office Brillen oder Arbeitsplatzbrillen
Office Brillen oder Arbeitsplatzbrillen werden auf die Bedürfnisse am Arbeitsplatz eingestellt. In der Regel verzichtet man auf die Korrektur des Fernbereiches. Gewöhnliche Gleitsichtbrillen für den Alltag verfügen über eine variable Stärke (Bifokalbrillen über zwei definierte Stärken), damit der Anwender auch bei Alterssichtigkeit sowohl in der Nähe als auch in der Distanz scharf sehen kann. Dies ist in der Regel notwendig, weil die Augenlinse im fortschreitenden Alter (etwa ab dem 40. Lebensjahr) spürbar an Flexibilität verliert und dadurch ein scharfes Sehen in der Nähe zunehmend nachlässt. Die Sichtbereiche einer Gleitsichtbrille (oder Bifokalbrille) sind auf diese Distanzen entsprechend den individuellen Anforderungen des jeweiligen Trägers angefertigt.
Für die Arbeit vor dem Monitor müssen die Sichtbereiche eines Gleitsichtglases anders definiert werden als für den privaten Bereich. Denn bei einer Standard-Gleitsichtbrille ist der Lesebereich üblicherweise auf eine Distanz zum Text (zum Beispiel zum Buch oder zur Zeitung) von rund 30 bis 45 Zentimetern eingeschliffen. Am Bildschirmarbeitsplatz allerdings beträgt der Abstand der Augen zum Monitor in der Regel 60 bis 80 Zentimeter – die private Brille ist auf diese Situation nicht angepasst. Die Folge: Kopfweh, Nacken- und Rückenschmerzen, aber auch Sehstörungen. Diese und weitere Beschwerden werden durch die unnatürliche Haltung hervorgerufen, die Angestellte mit einer gewöhnlichen Bifokal- oder Gleitsichtbrille einnehmen, um durch den unteren Sichtbereich ihrer Brille die Schrift, Fotos oder Grafiken auf dem Monitor erkennen zu können. Dabei legen sie den Kopf in den Nacken und beugen sich gleichzeitig nach vorne. Nach Angaben des Kuratoriums Gutes Sehen e.V. (KGS) können durch diese unbequeme Haltung verursachte Beschwerden auf Dauer zu Gesundheitseinbußen und chronischen Schäden führen; zugleich mindern sie die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit.
Ich berate Sie gerne bei der Auswahl der für Sie passender Brillenart damit sie ein optimales Brillentrageerlebnis haben.
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